Hoffentlich habt ihr alle heute am vierten Advent ein bisschen Zeit, um das Winterwunderland draußen zu bewundern, bevor es in der kommenden Woche wieder wärmer, und statt weiß wieder grau werden wird. Ein Spaziergang im Schnee ist eine gute Gelegenheit, dankbar zu werden für das Schöne, das uns umgibt. Und wenn es nur eine große Eisblume ist. Gerade wenn es nur eine große Eisblume ist! Wenn wir uns über ganz kleine Dinge freuen können, ist die Welt auch in kalten Tagen kein ganz so dunkler Ort. Diese Dankbarkeit löst zwar nicht die Probleme der Welt, aber durch sie können wir ihnen mit Kraft und Stärke begegnen.
Bevor ich mich also aufmache in den Wald, hier meine Weihnachtsbotschaft: Ich bin dankbar dafür, dass ihr in diesem Jahr mit mir Yoga geübt habt! Erstens verdiene ich Geld damit, und in diesem Jahr waren wieder mehr von euch dabei als 2020, weil die meisten von euch die Präsenzstunden einfach lieber mögen als Online-Unterricht. Für Einzelstunden finde ich online sehr gut geeignet, aber für Gruppen ist auch mir der Unterricht mit euch in voller Größe lieber. Denn neben der finanziellen Entlohnung spielt beim Yoga auch immer der persönliche Austausch eine große Rolle, und der fällt uns vor Ort einfach leichter als vor dem Bildschirm. Ich freue mich und bin dankbar, dass ich so eine tolle Truppe von interessanten Menschen unterrichten darf, mit ihren Eigenheiten und persönlichen Bedürfnissen. Mögen wir uns alle durch Yoga selbst besser verstehen lernen, damit wir besser miteinander umgehen können!
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