Reisen... und daheim sein
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Der Mai ist wirklich ein wunderbarer Monat zum Verreisen: Warm genug, dass man sich fast immer draußen aufhalten kann - aber noch nicht so warm, dass man dauernd Pausen im Schatten machen will. Herrlich. Ich habe in London an einem Workshop mit Judith Hanson Lasater teilgenommen, Freundinnen getroffen und Museen besucht. Und dann war ich noch über Pfingsten mit meinem Mann in Luxemburg.
Nach all dieser Abwechslung bin ich froh, erst einmal bis August in Berlin zu sein. Als ich in London am vierten Tag durch das dritte Museum zockelte, hatte ich definitiv mein Limit für Besichtigungen erreicht. Ich liebe London sehr, und ich finde es grandios, was es dort alles zu sehen gibt. Dennoch: Nach drei Tagen Sightseeing und einem Tag Yoga-Workshop habe ich mir gewünscht, mal wieder einen halben Tag etwas Produktives tun zu dürfen. Ich weiß, in den Yogastunden erzähle ich regelmäßig, wie wichtig es ist, unproduktive Pausen zu machen. Aber Stadtbesichtigungen und Museumsbesuche kommen mir schon nach wenigen Tagen zwar kulturell wertvoll, aber dennoch vor allem als Zeitvertreib vor. (In der Natur habe ich dieses Gefühl nicht…. Hmmm.... Und auch nicht, wenn ich mit anderen unterwegs bin… hmmm, hmmm…)
Aber wie gesagt, jetzt ist bis zu meinen Sommerferien erst einmal Yoga-Zeit. Falls jemand nach den Pausen Aufholbedarf hat: Am kommenden Sonntag gebe ich wieder einen Themenworkshop. Sozusagen Basisarbeit, für alle Yoginis und Yogis geeignet.
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