Mit jedem Atemzug beginnt ein neues Jahr
Zur Jahreswende kommen die guten Vorsätze. Aber was hat das eine bloß mit dem anderen zu tun?
Die kalte Jahreszeit bietet gute Gelegenheiten zur Reflexion und zum Resümieren. Schon die Vorsilbe „Re-“, also „Zurück“, zeigt an, dass es eine Zeit ist, in der wir zurückblicken auf das, was wir erreicht haben. Die Ernte ist eingefahren, jetzt leben wir von ihren Früchten. Die Natur arbeitet auf Sparflamme. Auch wir brauchen jetzt für die lebensnotwendigen Prozesse im Körper mehr Energie, mehr Wärme als im Sommer. Und in dieser Situation sollen wir Neues anfangen? Ich wette, das ist eine Idee von Leuten, die uns Sportklub-Mitgliedschaften und Diätdrinks andrehen wollen.
Wer seinen Atem beobachtet, stellt fest, dass es viel mehr Gelegenheiten zum Neuanfang gibt. Jede Einatmung bringt Neues, jede Ausatmung ist ein Abschied von Altem. Winter ist die Zeit des Ausatmens, des langsamen Verabschiedens vom Vergangenen. Der große Neuanfang hat noch Zeit bis zum Frühling. Oder, anders betrachtet: Er findet bei jedem neuen Atemzug statt. Nicht nur am 1. Januar.
Fortbildungen: Yoga für Schwangere und Restorative Yoga
Es sind noch einige Plätze frei in meinen Fortbildungen „Yoga für Schwangere“, die ich für den BDY in Göttingen gebe. Der Einführungsworkshop findet vom 26.-28. Februar statt, der Aufbauworkshop vom 22.-24. April. Mehr Informationen hier.
Auch beim Workshop „Restorative Yoga“ für Yogalehrer in Berlin vom 27.-29. Mai sind noch Plätze frei. Dieser Workshop gibt nicht nur eine umfassende Einführung in eine großartige Variante des Yoga, die bei euren Teilnehmern für maximale Entspannung sorgt. Er ist auch als Mini-Retreat für euch selbst geeignet, denn um Yoga zu unterrichten, müssen wir es schließlich an uns selbst ausprobieren - das ist selten so genüsslich wie beim Restorative Yoga. Mehr hier.
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