Gebären geschieht aus dem Bauch heraus...
…. und ich sehe schon, wie du dir selbigen Bauch hältst vor Lachen, weil diese Feststellung so offensichtlich ist. Trotzdem denken (!) wir, es hilft uns beim Gebären, wenn wir Bücher darüber lesen und Kurse besuchen. Und diese Einstellung ist nicht auf Schwanger-Sein und Kinder bekommen beschränkt: Es gibt eine ganze Menge Lebenstechniken, die man besser durch Ausprobieren als durch Lernen erwirbt - Freeclimbing oder Radfahren zum Beispiel. Aber die meisten von uns geben den Meldungen unserer Hirne Vorrang vor denen des Körpers. Deshalb bin ich immer wieder froh über Pausen, in denen ich meinen Kopf und meinen Körper einander wieder näher bringen kann. Für diejenigen unter euch, die froh sind, wenn sie durch die Anforderungen des Alltags kommen, und keine Zeit für Pausen (oder Yogastunden) sehen: Es gibt immer mal „leere“ Zeiten, in denen du auf deinen Atem achten kannst - an der Bushaltestelle, an der Ampel, beim Gassigehen mit dem Hund, in der Kassenschlange. Das bringt Kopf und Körper einander näher. Yoga muss nicht auf der Matte stattfinden, im Gegenteil. Wenn es nicht im Alltag anwendbar ist, wozu ist es dann gut?
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